Virtuelle Maschine

17. Dezember 2007 12:54

Moin,

habe die Suchfunktion bemüht und auch einiges gefunden.

Es wird abgeraten den SQL-Server auf einer virtuellen Maschine laufen zu lassen (das macht Sinn und ich würde ehrlich gesagt auch nie auf die Idee kommen außer zu Testzwecken)

Was ist mit den Clients? Gibt es da etwas, was dagegen sprechen würde einen Client, z.B. mit VMWARE, laufen zu lassen? Bei einer Datenbank die nicht auf der virtuellen Maschine liegt? Denke mal auch hier wird es zu Geschwindigkeitseinbußen kommen, aber sind die so gravierend, dass man pauschal davon abraten würde?

Viele Trainingscenter nutzen virtuelle Umgebungen, aber da ist die Datenbank meist mit auf der virtuellen Maschine...


Hat jemand Erfahrungen, die er/sie bereit ist zu teilen ;-)

17. Dezember 2007 14:08

Ich teste gelegentlich in virtuellen Umgebungen. Es laufen bei uns auch einige Schnittstellen mit dem Objektaufrufplaner unter einem ESX-Server. Läuft nicht schlechter als auf einem physichen Rechner. Am besten vorher testen ob die Performance ausreicht.

mfG
Jürgen

18. Dezember 2007 15:52

Auf der VM-Ware bzw. Windows-Virtual Machine läuft der SQL 2000 und 2005 Problemlos (auch der Navision Client), das ist zumindest meine Erfahrung. Natürlich sind die Antwortzeiten etwas schlechter als wenn du den SQL-Server ohne Virtuelle Maschine betreiben würdest aber Hardware-Performance ist ja heute zum Glück kein Thema mehr.

Re: Virtuelle Maschine

23. September 2008 11:19

Der Eintrag ist zwar schon älter, vielleicht hat noch jemand mehr Erfahrungen damit?

Einer meiner Kunden migriert auf SQL-Server und NAV 5.0 SP1 auf einer VM Ware, mit 25 concurrent NAV-Usern. Die Hardware ist sehr sehr üppig dimensioniert und hochperformant. Der Kunde hat diese Entscheidung für VM Ware zwar selbst getroffen, jedoch will ich da vorher doch einige Meinungen haben.
Grüße thommes.