4. Januar 2010 22:57
Die Standard-Größen sind (bis Version < 4.0 ):
- Min. Bildschirmauflösung: 800x600
- Regul. Form-Breite: 16.500 (max. 20.900)
- Regul. Form-Höhe: 8.800 (max. 12.100)
Ab Version 4.00 ist die Form-Breite jedoch relativ, da niemand die tatsächliche Breite der Navigation-Pane vorhersagen kann. (Diese kann ja vom Anwender verändert werden.)
Gehen wir davon aus, dass heute fast jeder eine Auflösung von 1024x768 eingestellt hat, so kann man in der Regel ohne Bedenken die Forms auf die max. Breite/Höhe vergrößern.
In Ausnahmefällen kann man natürlich auch größere Forms nutzen, jedoch muss man dies individuell entscheiden:
- Gibt es in dem Betrieb Anwender (dieser Form), welche (aus welchen Gründen auch immer, z. B. Sehschwäche) eine relativ niedrige Auflösung eingestellt haben?
- Sollte man lieber die Form auch für eine Auflösung dieser Minderheit gestalten?
- Oder sollte man diesem Personenkreis lieber einen größeren Monitor/TFT "gönnen", damit sie auch die sonst übliche Auflösung fahren können?
In der Regel sollte bei heutigen Geräten und Anwendern 1024x768 oder sogar 1280x1024 möglich sein.
Da (glücklicherweise) die Anzahl Personen mit starker Sehschwäche eine Minderheit in den allermeisten Betrieben darstellt, lohnt es sich in solchen Fällen (wo die Forms unbedingt extrem viele Informationen enthalten müssen) eher, diesen wenigen Personen einen größeren TFT zu beschaffen.
Es hängt halt immer von den individuellen Anforderungen des Betriebs ab.
Ich kenne beide Varianten:
- Kunde verzichtet auf viele Informationen auf einen Blick
- Kunde beschafft für ein paar Anwender größere TFT-Displays
[Edit]
Viele Informationen auf einen Blick könnten unter Umständen auch zu extremen Performance-Problemen führen, vor allem dann, wenn diese zur Laufzeit erst berechnet werden müssen.
Stehen diese Informationen jedoch sowieso in den geladenen Datensätzen zur Verfügung, so relativiert sich das Problem schon wieder.
Jedoch könnte es wieder ein Problem werden, wenn es sich bei den zusätzlichen Informationen überwiegend um FlowFields handelt. Auch diese Informationen werden erst zur Laufzeit berechnet, obwohl die Felder bereits in den Datensätzen vorhanden sind.
Fazit: Es gibt keine allgemeingültige Lösung!