17. Februar 2010 09:41
Hallo!
Bei uns wurde früher im Vertrieb mit einer eigenen Access-Lösung gearbeitet. Damit war es den Vertrieblern möglich, die Datenbank auch auf ihren Reisen mitzunehmen. Seit der Umstellung auf NAV im letzten Jahr wird dieser Punkt noch bemängelt.
Hat von Euch jemand Erfahrung bei der mobilen Nutzung von NAV? Eine Möglichkeit wäre ja der Export der kompletten Datenbank, jedesmal wenn ein Kollege losfährt. Das ist unserem Vertriebsleiter aber zu heikel. Er möchte nicht, dass unsere Daten auf der ganzen Welt rumfliegen. Wir haben zwar schon eine Festplattenverschlüsselung, aber das scheint ihm nicht zu reichen. Ausserdem müssten dann einige Kollegen das Recht bekommen, die Datenbank zu exportieren, was mir nicht so gefällt. Hat Jemand hierzu eine Idee?
Inwieweit ist die exportierte Datenbank überhaupt verschlüsselt? Was bräuchte ein potentieller Täter, um an unsere Daten zu kommen? Ich hatte es so verstanden, dass die Anmeldedaten aus unserer Datenbank mitgegeben werden, so dass nicht jeder mit einer NAV-Version unsere Datenbank öffnen kann, stimmt das?
Unserem Vertrieb würde es schon reichen, wenn sie nur Teilbereiche exportieren könnten, d.h. die Kontakte, die Bereist werden inkl. der derzeit laufenden Angebote/Aufträge. Ist sowas überhaupt möglich?
Ein weiterer Gedanke wäre eine Prüfroutine, bei der man NAV nur öffnen kann, wenn ein spezieller USB-Stick (eToken/Dongle) eingesteckt wird. Ist sowas denkbar?
Ich bin für alle Anregungen dankbar!
Gruss
Arne
17. Februar 2010 11:03
Wie groß ist denn die Datenbank aktuell? Nativ oder SQL?
Also mir gefällt die Idee einer portablen Datenbank eher weniger. Was ich mir eher vorstellen könnte sind VPN oder Exporte der benötigten Informationen, welche vor der Reise dann ausgeführt werden.
Grüße,
Sebastian
17. Februar 2010 11:26
Hi Arne,
also ich pflichte Sebastian da bei: die komplette Datenbank "mitzunehmen" ist nicht nur ein enormer Aufwand sondern birgt auch ein ziemliches Risiko.
Vor allem hinsichtlich der Tatsache, dass nur ein Teil der Daten wirklich gebraucht wird (Kontakte etc.), halte ich das für unnötig. Ich denke am einfachsten und schnellsten ist Euch mit einem Export der benötigten Daten geholfen.
17. Februar 2010 11:38
Auch ich denke, dass die gesamte Datenbank etwas viel ist!
Wir haben mal eine Lösung Entwickelt, mit der man (denke ich) teildaten ähnlich exportieren könnte.
Dort wurden Dateien erstellt und nochmal extra verschlüsselt. Vll. ist sowas ja auch eine Möglichkeit?
17. Februar 2010 12:27
hier läuft es per Citrix für den Zugriff von aussen. Alle Vertriebler sind mit Notebook und UMTS-Stick ausgerüstet, können notfalls sogar Eilaufträge direkt beim Kunden erfassen.
Eine Replikation der Database dauert einfach zu lange, zudem birgt dies ein zusätzliches Risiko bei Verlust/ Diebstahl des Notebooks. Bei einem dummen einfachen Notebook und UMTS-Stick ist dies zwar auch ärgerlich, aber sowas kann man sperren. Eine geklaute Datensicherung nicht.
22. Februar 2010 12:30
Wir haben für unseren Vertrieb ebenfalls einen Fernzugriff eingerichtet. Hier läuft es über RDP und ein VPN.
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