Import: Matching Regeln

Gibt es irgendeine Möglichkeit die Matching Regeln beim Import anzupassen?
Wir sind mittlerweile mit einem Bein schon im produktiven Betrieb mit dem 2013er CRM und der Import bei den Stammdaten hat soweit gut funktioniert. Jetzt stehen wir allerdings vor dem großen Problem der Aktivitäten (und dem massiven Unwissen vieler Benutzer).
Es wurde der "Fehler" gemacht, dass Firmennamen bspw. doppelt und dreifach vergeben werden können. Die einzige Konstante ist die Kundennummer. Jetzt werden Aktivitäten aber standardmäßig nicht mit der (eindeutigten) Nummer verknüpft, sondern mit dem Firmennamen. Das führt beim Import allerdings zu Problemen, wie sich jeder denken kann. Ist der Name mehrmals vorhanden, kann nicht eindeutig zugeordnet werden und die Aktivität wird nicht angelegt.

Was kann man da machen? Wir reden hier von gut 9000 Mails, die nachgeschoben werden wollen. Das manuell zu machen wäre der blanke Irrsinn.

Hallo Airliner,
was ich mal versuchen würde wäre, die Liste in eine Separate CSV Datei abzuspeichern (vorerst mal nur so 10 Einträge oder so). Dann beim Import das "Standard" - Template auszuwählen. Im Anschluss selber das Mapping vornehmen. Vllt kannst du so die Kundennummer auswählen für das Regarding.

Grüße
gE3z

Hallo gE3z,

das habe ich schon mehrfach versucht. Leider ohne Erfolg.
Ich könnte zwar auch den Bezug auf "ignorieren" setzen, nur wäre mir damit auch nicht wirklich geholfen. Dann sind die Mails zwar im CRM, schwirren aber ohne Bezug zur Firma durch die Gegend.
Ironischwerweise sind alle Felder als "optional" beim import. Es gibt dort keine Pflichtfelder zur Auswahl.

Hallo,

Nein, nicht den Bezug ignorieren, sondern man kann dort sagen auf welcher Wert aus der anderen Entität überprüft wird. Wenn man zum Beispiel die Firmennummer als Bezug nimmt, muss man sie der Firmennummer in der Firma zuweisen. Im Standard wird hier immer der Firmenname genommen, welche nicht eindeutig sein muss.

Bisher wollte sich noch kein Eerfolg einstellen. Ich denke, das größte Problem wird auch sein, dass in den exportierten Daten keine eindeutigen Identifikationen enthalten sind. Soll heißen, dass keine Kundennummern dabei sind. Auch wenn ich den Tipp sehr gut fand (hätte ich auch selbst drauf kommen können, weil vor Jahren mal selbst verwendet), hilft er mir hier leider nicht weiter.

Gäbe es sonst eine Möglichkeit für die Felder Bezug, An und Von die entsprechenden IDs (Kundennummer, Benutzerkennung, etc.) herauszufinden und beim Export einzubinden?
In diesen Feldern wurde offenbar nicht nur mit Firmen gearbeitet, sondern auch mit Benutzern und Kontakten, was die Sache natürlich ungleich schwieriger macht...

Update meinerseits: Mit dem Bezug allein funktioniert es nun. Ich habe mir einen Workflow gestrickt, der mir die Kundennummer in ein Extrafeld schreibt. Diese nutze ich dann beim import für das Bezugsfeld.
Weiterhin Sorge bereiten mir die Felder An und Von. Da bietet mir der Workflow leider nichts brauchbares an.